Vorwort zum Lindenhof am Rosenplan
Einst schenkte der Havelberger Bischof Konrad von Lintdorf den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Wittstock, auf den bischöflichen Wiesen einen Festplatz, welcher dieser von einer jungen Bürgersfrau und ihrem Gemahl in seiner Größe umtanzen ließ und danach diesen mit Rosen und Linden umpflanzte. So heißt es in der "Teufelsbutter in Dranse"
- Heimatsagender Ostprignitz, vgl. Wolfgang Dost, (1995).
Zur Entstehung
Auf diesem Festplatz entstand innerhalb der letzten Jahrhunderte eine Wohnsiedlung sowie Unternehmenssitze unterschiedlichster Gewerke. Inmitten dieses Mischgebietes ist der "Lindenhof am Rosenplan" zwischen der Schiewe Grund + Miete GbR (Eigentümer) und der häuslichen Krankenpflege "Pusteblume" GmbH (Dienstleister) konzipiert und umgesetzt worden. Direkt am Rande der Innenstadt Wittstocks, im Eisenbahnweg 11, ist der "Lindenhof am Rosenplan", in seiner modernen Bäderarchitektur, ein Kleinod für sowie Menschen mit Behinderungen, um selbstbestimmt in barrierefreien Wohnung leben zu können.
Als Service - Wohnen konzipiert, ist es den Bewohnern und Bewohnerinnen dieses Hauses, neben dem Mietvertrag, welcher mit dem beauftragten Hausverwaltung MS Haus Service GmbH, abgeschlossen wird, möglich sich innerhalb eines Servicevertrages, zusätzliche Dienstleistungen dazu buchen zu können. Sei es ein Hausnotruf, Hilfen bei Antragstellungen, Organisation von gemeinschaftlichen Nachmittagen und natürlich noch vieles mehr. Durch diese Hilfestellungen wird sämtlichen Einschränkungen im Leben entgegengewirkt und gleichzeitig wird die Selbstständigkeit weitestgehend erhalten. Auch können diese optionalen Dienstleistungen flexibel an die verändernden gesundheitlichen Situationen angepasst werden.
Zukünftig sollen neben dem bestehenden Hauptgebäude, welches 27 barrierefreie Appartments, einen innen liegenden Fahrstuhl sowie einem Gemeinschaftsraum beinhaltet, eine barrierefreie Grünanlage als auch weitere Nebengebäude, unterschiedlicher Nutzung, entstehen. Um ein Leben in sozialer Isolation entgegenwirken zu können und den Hof ganz im Sinne des alten Bischofs, zu einen Ort der Begegnung und der Freude werden zu lassen.